Startseite Archiv Bericht vom 01. Juli 2005

Hinter den Kulissen der Synode: rund um die Uhr im Dienst

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Hinter den Kulissen herrscht während einer Tagung geschäftiges Treiben. „Zentrale“ für alle technischen Dienste, Fragen zu Organisation, zum Transport, aber auch Lager- und Besprechungsraum ist das Büro hinter der Bühne des Tagungssaales. Schon morgens um acht Uhr geht es los: Die Mitarbeitenden aus dem Büro der Landessynode und einige dafür freigestellte Kollegen aus dem Landeskirchenamt sind die ersten, die kommen. Und die letzten, die abends gehen, wenn alles erledigt und für den kommenden Tag vorbereitet ist. Wenn noch viele Papiere vorzubereiten sind, kann das auch mal nach Mitternacht sein. In der Regel sind es während der Tagung Sechzehnstunden-Tage.

Da ist Konzentration gefragt, gute Stimmung – und nicht zuletzt Freude an der Arbeit. „Das ist das A und O und ist bei allen vorhanden – sonst könnten wir das auch gar nicht machen“, sind sich Nicole Friehoff, Monika Ehrhardt und Harald Ott beim Gespräch einig. Im Laufe der Jahre ist man zu einem wirklich guten Team zusammen gewachsen, das gut aufeinander eingespielt ist. Man kennt sich: „Auf den Besuch mancher Synodaler freuen wir uns immer schon richtig“, so die drei. Da sind schon freundschaftliche Beziehungen entstanden. Viele aktive und auch manche ehemalige Mitglieder des Landessynode schauen aus Verbundenheit immer „hinten“ vorbei, nehmen sich Zeit für ein persönliches Gespräch. Einer bringt seit Jahren – fast schon traditionell – zur Freude aller ein Kuchenpaket mit.

Der Rahmen stimmt, und das macht das Tagesgeschäft einfacher. Thomas Och hält als „Chef“ und Leiter des Büros der Landessynode während der Tagung die Position unterhalb des Präsidiums. Mit seinem Kollegen Günter Schmidt-Glahn, der seinen Platz an der Saalecke neben der Tür hat, hält er Verbindung zum Büro hinter den Kulissen, wo Monika Ehrhardt und Nicole Friehoff die Stellung halten. Ständig im Saal und von Zeit zu Zeit auch ins Landeskirchenamt unterwegs sind Andreas Böttiger, Ralf Schiefelbein und Klaus Dieter Thien, die sämtliche Papiere im Saal verteilen und die Reisekostenabrechnungen überbringen.

Mit dazu gehören auch Martin Schmidt, Thorsten Mätzke und Ingo Allerkamp, die auf der Empore dafür sorgen, dass die gesamten Stimmen der Synode auf Tonband protokolliert werden.

„Schön ist, dass wir abends nie sofort auseinander gehen. Jeder nimmt sich noch einen Augenblick Zeit, um gemeinsam den Tag ausklingen zu lassen“, freut sich Nicole Friehoff. Seit Jahrzehnten ist die Landessynode in der Henriettenstiftung zu Gast. So gibt es auch mit den Diakonissen schon fast liebevolle Kontakte: Gleich neben dem Büro liegt nämlich die Hostienbäckerei der Diakonissen. Und es kommt regelmäßig vor, dass man die neuesten Spezialitäten der Feierabendschwestern probieren darf. „Besonders schön ist das bei der Novembersynode vor dem 1. Advent“ schwärmt das Team...