Startseite Archiv Bericht vom 23. November 2004

Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden

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Die Kürzungen von 81,5 Millionen Euro, die die hannoversche Landessynode am 23. November beschlossen hat, soll nach Möglichkeit ohne Kündigungen erreicht werden "Wir werden alles tun, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden", sagte Landesbischöfin Margot Käßmann am 24. November am Rande der Synode. Auch der Präsident des Landeskirchenamts Eckhart von Vietinghoff äußerte sich zuversichtlich, das Sparpaket vermutlich mit wenigen betriebsbedingten Kündigungen umsetzen zu können. Allerdings sei die Landeskirche nicht der zentrale Arbeitgeber, so dass dies nicht garantiert werden könne. Derzeit seien in der Landeskirche 30.000 Mitarbeiter auf 20.000 vollen Stellen beschäftigt.

Von Vietinghoff wies darauf hin, dass die hannoversche Landeskirche als bisher einzige in Deutschland einen derart umfangreichen Umstrukturierungsplan in nur einem Jahr erarbeitet und verabschiedet habe.