Eröffnung der Tagung
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Bereits zum dritten Mal begrüßte der Präsident der Landessynode Dr. Matthias Kannengießer die Mitglieder des Kirchenparlaments zu einer digitalen Tagung. Erst vor zehn Tagen hatten das Präsidium der Landessynode und der Landessynodalausschuss sich einstimmig dafür ausgesprochen, die Tagung aufgrund der hohen Infektionsraten nicht in Präsenz durchzuführen.
"Wir haben uns zu einer erneuten rein digitalen Tagung entschieden. Das ist für uns alle sehr schmerzlich. Gerade für die noch verhältnismäßig neue Landessynode wäre eine Zusammenkunft in Präsenz sehr wünschenswert gewesen", sagte Matthias Kannengießer. "Doch in Anbetracht des Infektionsgeschehens nehmen wir unsere Verantwortung gerade mit dem Blick auf das DIAKOVERE Henriettenstift, in dem wir hätten tagen wollen, sehr ernst."
Zum ersten Mal in der Geschichte der Landessynode verpflichtete der Präsident dann ein Mitglied auf digitalem Weg. Verena Dierks aus dem Kirchenkreis Emden-Leer im Sprengel Ostfriesland-Ems nahm zum ersten Mal an einer Tagung der Landessynode teil und bestätigte die Verpflichtungsformel per Videokonferenz.
Im Anschluss gedachten die Synodalen der ehemaligen Mitglieder der Landessynode, die seit der letzten Tagung verstorben sind.