Bischofsbericht X
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Zwei kirchlichen Arbeitsfeldern gilt in dieser Sitzung der Herbstsynode das bischöfliche Halleluja: Der Telefonseelsorge und den Theologiestudierenden.
Der Telefonseelsorge und ihren im anonymen arbeitenden Ehrenamtlichen galt der ausdrückliche Dank des Landesbischofs. „Dank all denen, die in unserer Landeskirche bereit sind, oft im Verborgenen und zu unüblichen Zeiten, für Menschen in Not ein offenes Ohr zu haben. Mein Dank kommt auch deshalb aus tiefem Herzen: Wir kennen sie nicht und sie dürfen sich nicht öffentlich erkennbar machen. Es ist ein Dienst, der in der Anonymität bleiben muss. Eine öffentliche Anerkennungskultur erleben sie deshalb nicht. Hier kommt sie: Von Herzen Dank, im Namen unserer Landeskirche und unserer Landessynode.“ Insgesamt, so Meister, seien in der Landeskirche in den sechs Einrichtungen in Göttingen, Osnabrück, Bad Bederkesa/Stade, Hannover, Wolfsburg und Soltau 440 Ehrenamtliche tätig.
Mit der guten Nachricht aus der theologischen Nachwuchsförderung der Landeskirche beendete Ralf Meister seinen Bischofsbericht. Zum Teil gegen den EKD-Trend steige die Zahl der Studierenden kontinuierlich (2010: 33; 2011: 44; 2012: 39; 2013: 45; 2014: 44). Für 2015 stehen momentan 56 Personen auf der Landesliste, 15 weitere Anträge auf Aufnahmen lägen dem Landeskirchenamt vor. Diese erfreulichen Zahlen seien auch die Früchte der Arbeit von Pastor Mathis Burfin, der seit 2013 mit der Nachwuchswerbung für das Theologiestudium beauftragt ist.
Bild: Jens Schulze