LSA-Bericht: Zukunft evangelischer Heimvolkshochschulen
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Der Präsident des Landeskirchenamtes hat dem LSA auf Nachfrage mitgeteilt, dass sich LKA und Kirchensenat einig sind, an den Beschlüssen der Aktenstückreihe 98 für die Heimvolkshochschulen (HVHS) festzuhalten.
Sie wurden in die Selbständigkeit entlassen, was sie zum Teil vor erhebliche Herausforderungen stellt, wie Landessuperintendent Hans-Hermann Jantzen (Lüneburg) in der anschließenden Diskussion einräumte.
Der LSA vermisst, dass es keine landeskirchliche Stelle gibt, die erkennbar Fortbildung koordiniert. Entsprechende Fachausschüsse sollten sich weiter mit den Einzelheiten der Thematik beschäftigen.
Jürgen Schneider (Hermannsburg) appellierte in einem leidenschaftlichen Redebeitrag dafür, die kirchliche Bildungsverantwortung wieder bewusst wahrzunehmen, wie sie auch in Absprache mit dem Land Niedersachsen von den Kirchen erwartet wird. Dazu sieht er innerhalb der Landeskirche noch erheblichen Gesprächsbedarf.
Mehrere Anträge wurden verabschiedet, um zu klären, wie die Angebote der Heimvolkshochschulen im Bereich der Landeskirche im Kontext landeskirchlicher Fortbildungsangebote aufgewertet werden können.
Des weiteren soll geklärt werden, wie die Fortbildung Ehrenamtlicher überhaupt besser koordiniert werden kann. Bei allem ist neben den Heimvolkshochschulen auch das Lutherstift Falkenburg einzubeziehen.
Mitglieder der Landessynode studieren den Bericht des LSA genau. (Foto: Jens Schulze)