Jugendarbeit weiter stärken
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Der Bericht des Jugendausschusses zur Jugendarbeit in der Landeskirche wurde vom Jugendausschuss beraten und die Ergebnisse führen zu einer Anzahl einzelner Beschlüsse, die vor allem die Stärkung des Arbeitsbereiches Kinder und Jugend, sowie Schule und Konfirmandenarbeit zum Ziel haben. Pastor Martin Runnebaum (Gyhum) trug den Bericht am Freitag, 27. November vor der Landessynode vor.
So sollen vor allem in der Ausbildung der Theologen und Diakone verpflichtende Elemente verankert werden, die die zukünftigen Hauptberuflichen für die Anforderungen des Arbeitsfeldes qualifizieren sollen. Die Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen wie Kirchenkreisjugenddienste, Beauftragte der Konfirmandenarbeit, Religionspädagogisches Institut Loccum und Landesjugendpfarramt in Bezug auf die Qualifizierung von ehrenamtlichen Mitarbeitenden soll weiter intensiviert werden.
„Probleme von Jugendlichen wie Armut müssen stärker thematisiert werden,“ benennt Runnebaum die aktuellen Herausforderungen. Daneben werden die milieuübergreifende Jugendarbeit in Gemeinden und Kirchenkreisen sowie die Beteiligung Jugendlicher an der Kirchenvorstandswahl verstärkt in den Blick genommen.
Es soll zudem geprüft werden, in welchem Umfang religionspädagogische Arbeit in der Kinder-, und Schüler- und Jugendarbeit einschließlich Konfirmandenarbeit, sowie Kinder- und Jugendfreizeiten fest im Etat verankert werden können.
Pastor Martin Runnebaum, Vorsitzender des Jugendausschusses