Synode vertagt Entscheidung über Zukunft der EZ auf Sommer 2004
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Mit großer Mehrheit haben die Synodalen beschlossen, bis zum Sommer 2004 durch den Öffentlichkeitsausschuss weitere Alternativen zur Evangelischen Zeitung (EZ) im Bereich der kirchlichen Publizistik prüfen zu lassen. Denn, so der Synodenbeschluss, die aktuelle und strukturelle Situation der EZ lasse es nicht zu „wie bisher weiterzuarbeiten“. Daher sei die Suche nach Alternativen oder weiteren Optimierungs- und Kooperationsmöglichkeiten geboten. Insbesondere sei bis dahin zu prüfen, welche Auswirkungen eine Bestandsgarantie für die EZ bis zum Ende des Planungszeitraums 2005/2006 habe.
Darüber hinaus sollen folgende drei Alternativen weiter verfolgt werden:
1. die Weiterentwicklung des Modells "Aktivenmagazin", dessen Nullnummer unter dem Titel „motiv!“ auf der Synode vorgestellt wurde,
2. die Kombination aus Chrismon Plus und Regionalteil ("Standpunkte") sowie
3. das Modell "3+1", einer monatlichen Kombination aus drei EZ und einer EZ plus DIALOG, der Zeitschrift für Mitarbeitende in der hannoverschen Landeskirche.
Weiterhin soll eine weitere Optimierung der EZ im Hinblick auf das redaktionelle Konzept und die Erschließung neuer Leserschichten auf den Prüfstand kommen. Folgende Gesichtspunkte seien dabei in die Beratungen mit einzubeziehen:
- die Erhöhung der finanziellen Ausstattung der EZ durch Verzicht auf den DIALOG oder die Erhöhung des Zuschusses für die EZ um die geplanten Mittel für das Aktivenmagazin
- der Einsatz der zusätzlichen Mittel vorrangig zur gezielten Werbung durch kostenlose 2-Monats-Abonnements
- die Bestandssicherung der EZ für vier Jahre (2005 bis 2008).