Verabschiedung Regionalbischöfin Klostermeier
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Dr. Birgit Klostermeier ist von der Landessynode offiziell verabschiedet worden. Synodenpräsident Dr. Matthias Kannengießer dankte Klostermeier, die bei der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers ihren Eintritt in den vorzeitigen Ruhestand beantragt hat. Kannengießer erinnerte an Klostermeiers lebhaftes Interesse an der Arbeit der Landessynode und dankte ihr insbesondere für die Einladung der Synode zu einer außerordentlichen Plenumssitzung am 24. November 2016 in Osnabrück unter dem Motto "Auf dem Weg zu einer Kirche des gerechten Friedens“.
Klostermeier bedankte sich für die gute und konstruktive Zusammenarbeit in den letzten fünf Jahren. Auch mit Blick auf ihren bevorstehende Abschied erinnerte sie an das Zitat von Fulbert Steffensky „Tradition ist das Land, das Du verlassen musst, um es neu zu finden“.
Die Theologin wird am Samstag, 7. März 2020, von Landesbischof Ralf Meister in einem Gottesdienst in der Osnabrücker St.-Marien-Kirche entpflichtet. Sie übernahm im Februar 2015 die geistliche Leitung des Sprengels Osnabrück. Die promovierte Theologin wurde 1960 in Herford geboren. Sie studierte Theologie und Soziologie in Göttingen und Heidelberg, absolvierte das Vikariat in der Marktkirche Hannover und war ab 1989 zwölf Jahre Gemeindepastorin in Wunstorf bei Hannover. Zwischen 1995 und 2007 war sie als Studienleiterin im Pastoralkolleg der Landeskirche Hannovers in Loccum für die berufsübergreifende Fortbildung zuständig. Danach arbeitete sie als Referentin im Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD in Hannover und als Organisationsberaterin. Im Herbst 2010 wurde sie zur Superintendentin des Kirchenkreises Berlin-Schöneberg gewählt, wo sie bis zu ihrem Amtswechsel nach Osnabrück tätig war.