Startseite Archiv Bericht vom 21. Februar 2014

Bericht Landeskirchenamt: Aktenstück 4

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Die Präsidentin des Landeskirchenamtes, Dr. Stephanie Springer, stellte vor der in Hannover tagenden Synode den neuen Bereich des landeskirchlichen Internet-Auftritts vor.  Unter „Kirche im Überblick“ sind ab sofort Informationen über die das kirchliche Leben zu finden.

„Mit diesem neuen Internet-Bereich machen wir den Versuch, das kirchliche Leben der letzten sechs Jahre aus der Sicht des Landeskirchenamtes abzubilden“, so die Präsidentin. So sei ein nützliches Nachschlagewerk entstanden, das einen ersten Einstieg, aber auch eine vertiefte Arbeit zu den einzelnen Themenbereichen ermögliche.

In dem heute für die Öffentlichkeit freigeschalteten Portal finden sich in 15 Bereichen u.a. Informationen zu Gottesdienst, Seelsorge, Bildung, kirchliche Finanzen und kirchliche Mitarbeitende. In einführenden Basistexten gibt es kurze Informationen zu den kirchlichen Arbeitsbereichen, unter Rückblick finden sich Themen und Entwicklungen der letzten sechs Jahre, unter Ausblick werden die Herausforderungen und Aufgaben der nächsten  Zeit benannt. Es finden sich darüber hinaus die Kontaktpersonen der Arbeitsbereiche sowie weiterführende Links und Materialien.

„Wir gehen mit diesem neuen Konzept der Präsentation des kirchlichen Lebens einen weiteren Schritt sowohl technisch als auch inhaltlich voran“, so Stephanie Springer. „Inhalte werden leichter zugänglich und schneller zugänglich.“ So sei es nun nicht nur Synodalen möglich auf die Daten zuzugreifen, sondern allen Haupt- und Ehrenamtlichen, einer interessierten Öffentlichkeit und auch allen Medien.

„Dieses neue Internet-Portal ist eine große Ermutigung für Gott- und Selbstvertrauen, denn es bildet die Vielfalt und den Reichtum des kirchlichen Lebens ab.“

In der sich anschließenden Aussprache dankte  Jörn Surborg  (Wolfsburg) als Mitglied des Landessynodalausschusses  (LSA) dem Team, das diesen Internet-Auftritt in einjähriger Arbeit realisiert hatte. Sein Antrag, der LSA möge die Daten sichten und daraus Aufträge für die einzelnen Ausschüsse formulieren, wurde mehrheitlich angenommen.

Karl-Otto Scholz (Göttingen) beantragte, zur Vereinfachung der Arbeit der Synodalen solle das Präsidium der Synode prüfen, im Laufe der Legislaturperiode allen Mitgliedern ein Tablet zu Verfügung zu stellen. Auch dieser Antrag wurde mehrheitlich angenommen. Auf Anregung des Synodalen Prof. Dr. Florian Wilk (Göttingen) werden ebenfalls PDF-Dokumente für die Arbeit in den Ausschüssen zur Verfügung gestellt.