Startseite Archiv Bericht vom 21. Februar 2014

Bericht Präsidium

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Der Präsident der Landessynode, Dr. Matthias Kannengießer, berichtete der Landessynode über die Anträge und Eingaben in den Aktenstücken 9 und 10.

Das Aktenstück 9 enthält die Anträge des Kirchenkreises Burgwedel-Langenhagen und des Stadtkirchenverbandes Hannover über die Änderung des Wahlverfahrens für Superintendentinnen und Superintendenten.

Im Einzelnen geht es dabei besonders um den Antrag, dass bei Künftigen Besetzungen von Superintendenturen mindestens zwei bzw. drei Bewerberinnen oder Bewerber zur Wahl gestellt werden. Daneben beantragte der Stadtkirchenverband Hannover, dass nicht  länger Bewerbungen aus der Pastorenschaft des eigenen Kirchenkreises von der Bewerbung auf das Superintendentenamt ausgeschlossen werden.

Auf Vorschlag des Präsidiums stimmte die Mehrheit des Synodalen dafür, die beiden formellen Anträge des Aktenstücks 9 an den Rechtsausschuss der Landessynode zur Beratung zu überweisen.

Die Eingaben im Aktenstück 10 befassen sich mit den finanziellen Rahmenbedingungen der Kindertagesstätten der Hannoverschen Landeskirche und mit der Frage nach einer Neuorientierung der evangelischen Friedensethik.  

Die Mehrheit der Synodale stimmte dem Antrag des Präsidiums zu, die Frage nach den Rahmenbedingungen der Kindertagesstätten an das Landeskirchenamt zu überweisen. Der Ausschuss für Theologie und Kirche wird weiter über die Friedensethik beraten.