Startseite Archiv Bericht vom 20. Februar 2014

Bischofsbericht I

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Auf der konstituierenden Sitzung der 25. Landessynode im Henriettenstift Hannover erklärte Landesbischof Ralf Meister, die Synode sei „kein Organisationsteam, keine Planungsgruppe und kein Parlament“, sondern eine „Glaubensgemeinschaft mit öffentlichem Auftrag“.

Meister betonte in seinem ersten Bericht vor der neuen Synode: „Als Christinnen und Christen sitzen wir hier zusammen, um das Spannungsvolle und Nachdenkliche, das Ehrliche und Tröstliche des evangelischen Glaubens in dieser Welt zu kommunizieren.“

Auf die Frage nach dem christlichen Glauben werde zunehmend nicht mehr der eigene Glaube erklärt, sondern auf den Glauben der Kirche verwiesen. „Viele wissen selbst nicht mehr, was sie glauben, deshalb schauen sie auf Vorbilder des Glaubens, den Papst zum Beispiel und lassen es damit gut sein. Hauptsache, eine große religiöse Chiffre existiert noch, die für mich glaubt, auch wenn ich selbst nicht mehr benennen kann, was meinen Glauben ausmacht.“

Es sei aber nötig, selber sagen zu können, worin der persönliche Glaube bestehe. „Der Glaube ist das Zentrum christlicher Überzeugung. Und wir sind berufen, ihn zu bezeugen.“
 

Der Bericht des Landesbischofs im Wortlaut