Bisheriger Landessynodalausschuss (LSA) gibt Schlussbericht
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In seinem letzten Bericht als Vorsitzender des Landessynodalausschusses (LSA) der vorherigen 23. Landessynode hob Propst Wolf v. Nordheim drei Punkte seines Berichtes hervor.
Positiv wies v. Nordheim darauf hin, dass für Aufgaben des kirchlichen Beitrags zum Klimaschutz über zwei Jahre verteilt eine Gesamtsumme von 2, 8 Mio. Euro vorgesehen seien. Die Gelder sollen insbesondere für eine umwelt- und energieschonende Sanierung von kirchlichen Gebäuden verwendet werden. Die geplanten Maßnahmen beziehen sich auf rund 6000 Gebäude der Landeskirche.
An zweiter Stelle ging v. Nordheim auf das Problem der Armut von Kindern ein, das die Vorgängersynode beschäftigt hatte. Ebenso wie mit dem Klimaschutz sei auch Kinderarmut ein Thema, mit dem sich die neue Synode zu beschäftigen haben werde.
Alle Kirchengemeinden seien aufgerufen, sich in ihren Gruppen intensiv mit dem Thema zu beschäftigen und für entsprechende Projekte einzusetzen.
Schließlich sprach v. Nordheim den im Dezember 2007 gegründeten Internetdienstleiter Comramo an. Er sehe hier die Notwendigkeit einer überzeugenden Kundenorientierung der Angebote, um die Qualität der Leistungen zu garantieren.
In der Aussprache zum Bericht des LSA wurden von den Synodalen insbesondere die Themenbereiche Klimaschutz und Kinderarmut aufgegriffen.
Der scheidende Vorsitzende des LSA nannte die Arbeit der Synode als „work in progress“, die von der neuen Synode fortzusetzen sei. Entsprechende Beschlussvorlagen wurden zur Entscheidung auf den Sonnabend vertagt.