Startseite Archiv Bericht vom 21. Februar 2008

Aussprache zum Bericht der Bischöfin

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An den Bericht der Landesbischöfin schloss sich die Aussprache an.

Superintendent Philipp Meyer (Hameln) stellte den Antrag, die bleibenden gesellschaftlichen Herausforderungen, wie sie bei den Berichtspunkten Sonntagsschutz, bei der Embryonenforschung und beim Statement des Erzbischofs von Canterbury zum islamischen Recht (Scharia) zu beobachten seien, in einem zukünftigen Ausschuss für „Theologische Grundsatzfragen, Kirche und Mission“ weiter zu verfolgen. „Es kann nicht sein, dass sich Blasen bilden, wo sich ein eigenes Recht bildet“, so Meyer. Die Synode beschloss, diesen Antrag anzunehmen.

Die Synodalin Christa Elsner-Solar (Hannover) betonte noch einmal den Stellenwert des Sonntagsschutzes. Es gebe ganze Regionen, wo es keinen Sonntagsschutz aus Gründen des Tourismus gebe. Es solle überlegt werden, wie „wir Menschen wieder das Sonntagerlebnis möglich machen können“.

Jörn Surborg dankte der Bischöfin schließlich für ihren Bericht. Es sei gut und wichtig, Jahresschwerpunkte zu setzen und angenehm für die Synode, die Jahresthemen der Bischöfin in den Synodenberichten wieder zu finden. Das für das kommende Jahr 2009 geplante Thema „Medien“ sei aus seiner Sicht auch deswegen wichtig, weil sich gegenwärtig viel in säkularen und kirchlichen Medien ändere. Surborg stellte den Antrag, der Ausschuss „Öffentlichkeit, Medien und Kultur“ solle beraten, wie das Thema Medien synodal begleitet werden könne. Auch dieser Antrag wurde angenommen.