LSA: Stellenplanung
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In seinem Bericht vor der Synode ging der Vorsitzende des Landessynodalausschusses (LSA) der vergangenen Synode auf den bevorstehenden nächsten Planungszeitraum zur Stellenplanung ein. Auch bei einer vergleichsweise moderaten Kürzung von sechs Prozent innerhalb von sechs Jahren stelle sich die Frage, ob es denn in dieser so unterschiedlich und vielfältig orientierten Kirche eine einleuchtende Verteilungsstrategie geben könne. Solidarität innerhalb einer „Verantwortungsgemeinschaft“ sei jetzt gefragt, betonte Bembenneck, wie auch kreatives Planen und Handeln.
Personalentwicklungsgespräche wie auch qualifizierte Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien in Zeiten sinkender Personalzahlen eine vordringliche Aufgabe, meinte der scheidende Synodale. Kooperation und Arbeitsteilung in und zwischen Gemeinden, Kirchenkreisen und Ämtern seien weiterhin notwendig.
Die wachsende Zahl an Stiftungen werde die Personalkosten ein wenig entlasten, freute sich Bembenneck und lobte die Unterstützung von Stiftungsgründungen durch die Landeskirche.
In der anschließenden Aussprache über den LSA-Bericht wurde beantragt und von verschiedenen Synodalen betont, dass eine weitere Ausdünnung im Bereich der flächendeckenden Pfarrstellenversorgung in der Landeskirche unbedingt verhindert werden müsse.