Bischofsbericht: Gelungene Feier des Reformationstags
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„Es ist uns gelungen, den 31. Oktober religionsübergreifend, ökumenisch und weltoffen zu begehen und uns kritisch mit den theologischen Irrtümern der Reformatoren auseinanderzusetzen," blickte Meister auf den Reformationstag zurück, der in diesem Jahr erstmalig ein gesetzlicher Feiertag in Niedersachsen gewesen ist.
„Wir haben einen gesellschaftlichen Push erhalten, den wir weiter nutzen sollten“, ermutigte der leitende Geistliche die evangelischen Kirchen in Niedersachsen. „Wir werden in der Lage sein, diesen Tag inhaltlich zu gestalten und zu tragen.“ Die Kirche habe mit über 1.000 Gottesdiensten und Veranstaltungen dazu beigetragen, über das gesellschaftliche Miteinander ins Gespräch zu kommen.
„Die Botschaft der Rechtfertigung allein aus Glauben bietet eine Haltung gegen die Gnadenlosigkeit unserer Welt, die jeden Tag aktueller wird. Ich bin überzeugt, dass diese Rechtfertigungsbotschaft uns auch dort dialogfähig bleiben lässt, wo andere die Kommunikation schon eingestellt haben.“