Startseite Archiv Bericht vom 27. November 2018

Aussprache zum Bericht

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In der Aussprache zum Bericht des Landessynodalausschusses (LSA) beantragte Michael Gierow (Zernien), dass der Ausschuss für kirchliche Mitarbeit weiter über die Regelung zur Durchstufung von Pastorinnen und Pastoren in die Gehaltsstufe A14 beraten solle. Vor dem Hintergrund der Attraktivitätssteigerung des Pfarrberufs sei die weiterführende Beratung über die Gewährung von Zulagen notwendig.

Arend de Vries, Geistlicher Vizepräsident des Landeskirchenamtes, erläuterte auf Rückfrage von Gunda Dröge (Meppen), dass mehr als 400 Anträge auf zusätzlichen Mittel in Höhe von jeweils 1000 € (Kirchengemeinden) bzw. 3000 € (Kirchenkreise) für die Durchführung von Veranstaltungen zum Reformationsfest bewilligt wurden.  Nun müsse darüber nachgedacht werden, wie eine derartige finanzielle Unterstützung ab 2019 in den regulären Haushalt eingeplant werden könne. De Vries betonte, dass es weiterer Investitionen bedürfe, um dem Reformationsfest in Zukunft eine breite gesellschaftliche Wirkung zu verleihen.

Dr. Rolf Krämer, juristischer Vizepräsident des Landeskirchenamts, erklärte auf die Rückfrage von Karin Köhler (Hildesheim) zum konkreten Umgang der Kirchenvorstände mit der Neuregelung zur Umsatzsteuerpflicht für Kirchengemeinden, dass bereits Informationsbroschüren mit Anwendungsbeispielen im Umlauf seien. Außerdem sei eine Steuerungsgruppe unter Einbeziehung der Kirchenkreisämter eingerichtet worden. Wenn die erforderlichen Verwaltungsprozesse geregelt seien, würden die Informationen über die Kirchenämter in die Kirchenkreise und Kirchengemeinden weitergegeben.

Dr. Jörg Zimmermann (Lüneburg) bemängelt, dass in den Kooperationsverträgen von Kita-Verbänden und Kirchengemeinden nicht klar genug geregelt sei, wie mit Konflikten um die inhaltliche Ausrichtung einer kirchlichen Kita umgegangen werde. Die Anbindung einer Kita an die Kirchengemeinde vor Ort müsse deutlich benannt und ausgebaut werden.