Klimaschutzkonzept
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„Wer den Klimawandel als Tatsache akzeptiert, kann nicht so weitermachen wie bisher,“ mahnt Reinhard Benhöfer, Fachreferent für Umweltschutz im Landeskirchenamt. In dieser Grundbedingung gründen sich viele Widerstände von einzelnen Menschen bis zu großen Unternehmen, die sich dieser Verantwortung nicht stellen wollen. Der Weg zum Klimaschutz sei unbequem. Es müsse daher positive Konzepte geben, die im Sinne einer Vorreiterfunktion umgesetzt werden, so Benhöfer. Es sei daher richtig, dass Deutschland diesen Weg unabhängig von anderen Staaten weiter vorantreibt. Der globalen Entwicklung müsse daher durch lokales Handeln entgegengewirkt werden.
Die hannoversche Landeskirche betreibt seid längerem Strategien zum Klimaschutz, die erfolgreich in Gemeinden und Einrichtungen umgesetzt werden. Das Umweltmanagement „Der Grüne Hahn“ ist die bekannteste Maßnahme.
Das nun vorliegende integrierte Klimakonzept der Landeskirche Hannovers wurde von der Landessynode in Auftrag gegeben und seitens der Bundesregierung gefördert. Ein externes Ingenieurbüro hat das Konzept erarbeitet. Die im Konzept empfohlenen Vorhaben müssen noch beschlossen und umgesetzt werden. Die Bundesregierung fördert anteilig für drei Jahre eine Personalstelle für Schulungen und Ausbildung von Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen.
Der Bericht wird an den Umwelt- und Bauausschuss zur weiteren Beratung verwiesen.
Das integrierte Klimaschutzkonzept 2011/2012 wird zum Download unter www.kirchliche-dienste.de bereitgestellt werden.
Bild: Jens Schulze