Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2012

Bischofsbericht IV

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Trotz der offenen Fragen zur weiteren Zusammenarbeit der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen sieht Landesbischof Ralf Meister den Prozess auf einem guten Weg. „Wir haben im Moment keine klaren Antworten auf die Fragen: Wer steuert den Prozess der weiteren Zusammenarbeit und wohin soll der Weg gehen“, konstatierte Meister in seinem Bericht vor der Synode. Die daraus folgende Verunsicherung habe aber eine „überfällige Dynamik“ in Gang gesetzt. Einen Masterplan für die Gestaltung der vier Landeskirchen innerhalb des Landes Niedersachsen gebe es allerdings nicht. Neben der hannoverschen Landeskirche gehören der Konföderation die Landeskirchen von Schaumburg-Lippe, Braunschweig und Oldenburg an. Momentan arbeiten Ausschüsse und Arbeitsgruppen auf verschiedenen Ebenen an einem künftigen Modell der Kooperation. „Ich bin überzeugt, dass gerade in der Offenheit der künftigen Zusammenarbeit der niedersächsischen Kirchen die große Chance liegt, ein Kooperationsmodell zu entwickeln, das gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen standhält,“ so Meister abschließend.