Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2012

Bischofsbericht III

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Neue Internetpräsenz der Landeskirche ist attraktiv und modern

„Aus einem Raum der Informationen ist ein Marktplatz der Kommunikation geworden“, so beschrieb Bischof Ralf Meister die Revolution, die in den letzten Jahren im Bereich des Internets stattgefunden hat. „Wie immer, wenn sich neue Kommunikationsräume herausbilden, in denen sich die Massen tummeln, findet alle Geschwätzigkeit, auf die wir Menschen nicht verzichten wollen, ihre eigene Sprache und Formen. Wenn wir uns als Kirche nicht an den vielen unnötigen Worten beteiligen wollen, müssen wir unsere eigenen Plätze, Ecken und Nischen auf diesem Marktplatz suchen.“

Entscheidend für die Internetpräsenz von Kirche sei es, einerseits wie ein schützendes Gebäude am Rande des virtuellen Marktplatzes zu stehen, andererseits aber auch sich bei „den Menschen auf diesem Platz zu tummeln.“

Das neue Internetangebot der hannoverschen Landeskirche, das während der aktuell in Hannover tagenden Synode vorgestellt wurde, sei dafür ein sehr gelungenes Beispiel. Es sei modern und attraktiv. „Unsere gemeinsame Aufgabe ist es nun, diese neue Internetpräsenz mit Leben zu füllen.“

Für den kirchlichen Auftritt im weltweiten Netz und insbesondere im Bereich des Social Web brauche es allerdings eine eigene Strategie. „Wir wollen versuchen, dass die Qualität dessen, was wir sagen, auch unserer Botschaft entspricht und gleichzeitig das Interesse und die Sprachformen derer trifft, die im Netz unterwegs sind.“ Um eine Antwort auf diese Herausforderung werde momentan noch im EvangelischenMedienServiceZentrum (EMSZ) nach der erfolgreichen Einführung der neuen Internet-Plattform gerungen.