Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2006

LSA-Vorsitzender dankt für Unterstützung der Deeskalationsteams beim letzten Castortransport

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„Durch den Deeskalationseinsatz kirchlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anlässlich des letzten Castortransports nach Gorleben konnte weitestgehend vermieden werden, dass Menschen zu Schaden kamen“. Das sagte Wolf von Nordheim als Vorsitzender des Landessynodalausschusses in seinem Bericht zu Beginn der Synodaltagung in Hannover.

Ausdrücklich dankte der Propst aus Uelzen der Landesbischöfin, dem Landeskirchenamt und der Landessynode für die Unterstützung.

Entlang der Transportstrecke hätten sich „16.000 Polizisten und die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung des Landkreises Lüchow-Dannenberg und ihre Freunde“ gegenüber gestanden. Durch den Einsatz der Deeskalationsteams habe verhindert werden können, dass aus Gegnern Feinde werden, Gewalt sei minimiert worden.

Anderslautenden Meldungen zum Trotz, hätten die kirchlichen Deeskalationsteams keine Zunahme der Gewalt im Vergleich mit früheren Castortransporten feststellen können.