Kirchensenat: Amt der Landessuperintendenten unverzichtbar
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Das Amt der Landessuperintendentinnen und Landessuperintendenten sei für die Struktur der hannoverschen Landeskirche unverzichtbar. Diese Einschätzung findet sich in einem Zwischenbericht des Kirchensenats, der jetzt der in Hannover tagenden Landessynode vorgelegt wurde.
Das Amt sei davon geprägt, dass dadurch die Seelsorge für die Pastorinnen und Pastoren im Sprengel wahrgenommen wird. Da die Landessuperintendenten und Landessuperintendentinnen nicht unmittelbare Dienstvorgesetzte der Pastorinnen und Pastoren in ihren Sprengeln seien, sei, so heißt es in den Bericht weiter, ihr Amt als ein „seelsorgerlich-geistliches qualifiziert“. Dadurch würden „Spielräume“ ermöglicht, um abseits rechtlich festgelegter Verfahren nach Lösungsmöglichkeiten in persönlichen und institutionellen Konfliktlagen zu suchen.
Angesichts der zunehmenden Belastungen für die Pastorenschaft bedürfe diese mehr denn je der seelsorgerlichen Begleitung durch die Landessuperintendenten und Landessuperintendentinnen. Dies müsse im Blick auf die Anzahl der Sprengel und ihres Zuschnitts berücksichtigt werden.