Christliches Profil und Vernetzung sind Stärke der Diakonie
Die Darstellung der Archivmeldungen wird kontinuierlich verbessert. Sollten Sie Fehler bemerken, kontaktieren Sie uns gerne über support@systeme-e.de
Dem Thema Diakonie galt der erste große Abschnitt im Bericht der Landesbischöfin vor der Synode. „Die Solidarität der Starken mit den Schwachen gehört zu unseren Grundaussagen als Kirche“, sagte Käßmann, die sich die Diakonie als Jahresthema gewählt hatte. Die Stärke der Diakonie liege in ihrem christlichen Profil und der Vernetzung innerhalb der verschiedenen Arbeitsbereiche der Kirche.
„Pflege, Altwerden, Behinderung darf nicht zum Verschiebebahnhof von Kostenfaktoren werden“, wandte sich die Landesbischöfin außerdem gegen aktuelle Diskussionen im Gesundheitswesen. Die Politik sollte Tabus etwas der Beitragsstabilität thematisieren. „Ich finde es völlig falsch, alten Menschen – beziehungsweise den jungen, die wissen, dass sie alt werden - so viel Angst zu machen“. Es müsse eine Grundversorgung geben. „Wenn aber in Zukunft ambulant vor stationär geht, dann müssen mehr Menschen im ambulanten Bereich tätig sein.“