Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2002

Bericht der landeskirchlichen Pressesprecherin

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Positiv beurteilte die Pressesprecherin der Landeskirche Hannovers, Gabriele Arndt-Sandrock, die Beteiligung der Landeskirche an der Öffentlichkeitsinitiative der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) „Initiative 2002“. In ihrem Bericht vor der Synode sagte sie, dass 312 000 einzelne Materialien verschickt worden seien. Die Beteiligung der hannoverschen Landeskirche an der Öffentlichkeitsinitiative stehe im Bundesvergleich ganz vorn. Die Resonanz in den Medien sei – nicht immer im Einklang mit der Kritik aus eigenen Reihen – ausgesprochen zustimmend. Zahlreiche Kirchenkreise hätten eine Anzeigenserie in ihren regionale Zeitungen geschaltet und mit anderen Aktionen die Kampagne unterstützt.

Verstärktes Augenmerk sollte in Zukunft auf die Öffentlichkeitsarbeit im Internet gelegt werden. Während der EKD-Kampagne wurden 6000 E-Mails beantwortet, die überwiegend von kirchendistanzierten Menschen verschickt worden seien.

Die Aktion „Advent ist im Dezember“ der hannoverschen Landeskirche sei vom Städte- und Gemeindeverbund und vom deutschen Städtetag positiv aufgenommen worden, so Arndt-Sandrock. Durch die Kampagne möchte die Landeskirche Hannovers der verfrühten Weihnachtsdekoration entgegenwirken und so auf die christliche Tradition der Fastenzeit vor der Adventszeit aufmerksam machen. Mehrere Landeskirchen haben sich dieser Aktion angeschlossen. Die Evangelische Kirche in Baden und die Evangelisch-lutherischen Landeskirchen Württemberg und Bayern haben eine mindestens dreijährige Mitarbeit zugesagt.
Die Pressestelle der hannoverschen Landeskirche habe während der Aktion bislang 3000 Plakate, 15000 Booklets und 32000 Postkarten versendet, so die Pressesprecherin.