Advent ist im Dezember: Bischöfin nennt NDR-Sendung "unerträglich"
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Die Aktion Advent ist im Dezember „verbreitert sich erfreulich“, zog Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann eine positive Zwischenbilanz der im vergangenen Jahr in Hannover gestarteten Initiative. Inzwischen hätten sich die Landeskirchen Bayern, Baden und Württemberg angeschlossen, der Deutsche Städtetag habe die Aktion „deutlich unterstützt“ und viele Einzelne setzten sich für sie ein.
„Unerträglich“ fand die Landesbischöfin dagegen eine Radiosendung des Norddeutschen Rundfunks (NDR 2), die kürzlich dazu aufgerufen hatte, den ersten Advent auf den Ewigkeitssonntag vorzuverlegen und so auf 25 Prozent mehr Glühwein, Kerzenschein, Kaufrausch und Advent zu kommen. Christliche Traditionen würden auf diese Weise lächerlich gemacht, beklagte die Landesbischöfin.