Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2013

Verabschiedungen

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Die 24. Landessynode verabschiedete zum Ende ihrer XIII. Tagung ihren Präsidenten Jürgen Schneider und ihre zweite Vizepräsidentin Sabine von Richthofen mit persönlichen Geschenken und Dankesworten.
 
Jörn Surborg, Vorsitzender des Landessynodalausschusses, würdigte das Wirken Schneiders mit einem Zitat des Satirikers Reinhold Grewe: „Ich habe den guten Kampf gekämpft“, dies sei programmatisch für Schneiders Amtsführung gewesen. „Es ging und geht dir darum, die Landessynode stark zu machen, und daran hast du mit voller Kraft und Leidenschaft gearbeitet.“  In dieser Hinsicht sei Schneider auch ein unbequemer Präsident gewesen. „Genau dies muss ein Präsident  sein, wenn er etwas bewegen will“.
 
Schneider sei einer der prägenden Synodenpräsidenten der Landeskirche. Neben diesem Amt habe er sich auf Ebene der Konföderations- und EKD-Synode mit Blick über den Tellerrand engagiert. „Du bist ein echter homo synodicus“, so Surborg zum scheidenden Präsidenten der 24. Landessynode. Schneider hatte das Amt neun Jahre inne.
 
Wencke Breyer, dritte Vizepräsidentin des Präsidiums der Landessynode, stellte der Verabschiedung von Sabine von Richthofen ein Zitat des Autors Ludwig Fulda voran: „Das ist der herrlichste Akkord, den Menschenohr versteht, wenn sich in einem kleinen Wort ein großes Herz verrät“.
 
Warmherzig habe von Richthofen ihr Amt wahrgenommen, so Breyer. Das Amt als Vizepräsidentin hatte von Richthofen zwölf Jahre inne, insgesamt 18 Jahre lang gehörte sie der Landessynode an. „Du nimmst jeden einzelnen Synodalen mit seinen Gaben wahr, steckst durch deine Fröhlichkeit andere an und hast dich selber nie in die erste Reihe gestellt“, würdigte Breyer das Engagement ihrer Amtskollegin.