Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2013

Neuer Sprengelname: Ostfriesland-Ems

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Der Sprengel Ostfriesland hat einen neuen Namen: „Ostfriesland-Ems“
Die Landessynode hat das Kirchengesetz zur Änderung des Kirchengesetzes zur Festlegung der Zahl der Landessuperintendenten und Landessuperintendentinnen sowie zur Abgrenzung der Sprengel beschlossen.

Diese Änderung vollzieht die Namensänderungen nach, die sich aus den Kirchenkreiszusammenlegungen der jüngsten Vergangenheit ergeben haben. Außerdem hatten die beteiligten Kirchenkreise im Sprengel Ostfriesland um eine Namensänderung gebeten.

Thomas Reisner aus dem Rechtsausschuss brachte den Entwurf zur Gesetzesänderung ein, über den die Synode dann abgestimmt hat.

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Ein Ordner voll Aktenstücke. Akten. Bild: Jens Schulze

Gunda Dröge, Synodale aus Meppen und Mitglied im Kirchensenat, erläuterte danach, welche Bedeutung dieser Namenszusatz für den Sprengel habe. Nun tauche der flächenmäßig größte Kirchenkreis der Landeskirche im Namen des Sprengels auf. Dieser Kirchenkreis bringe die Diasporasituation in den Sprengel mit ein. Es gebe ein zahlenmäßiges Verhältnis von 80 zu 20, im Emsland seien rund 80 Prozent der Christen römisch-katholisch und in der Grafschaft Bentheim reformiert.

Seit 2011 haben alle Kirchenkreise über die Namensänderung beraten. Der letzte Beschluss hierzu lag im Sommer 2012 vor, wurde im Kirchensenat besprochen und an den Rechtsausschuss übergeben.

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Synodale aus dem Kirchenkreis Emsland-Bentheim begrüßt die Namensänderung. Bild: Jens Schulze