Landessynode künftig mit Jugenddelegierten
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Künftig sollen vier Jugenddelegierte an den Sitzungen der Landessynode teilnehmen. Möglich würde die Teilnahme der Jugendliche durch eine Änderung der Geschäftsordnung der Synode, die Thomas Reisner (Lüneburg) in seiner Funktion als Vorsitzender des Rechtsausschusses einbrachte.
Die Jugendlichen würden von der Landessjugendkammer, dem höchsten beschlussfassenden Gremium der Evangelischen Jugend in der Landeskirche, vorgeschlagen und vom Präsidium der Landesynode ernannt.
Sie wären berechtigt, bei Diskussionen im Plenum der Landessynode zu sprechen und dürften an Sitzungen der Synodenausschüsse teilnehmen. In den Ausschüssen wie auch in den Plenarsitzungen sollen sie allerdings nur eine beratende Funktion haben, d.h. sie besäßen kein Stimmrecht.
Mit dieser Änderung der Geschäftsordnung erhofft sich die Synode, dass es ermöglicht wird, Themen und Anliegen Jugendlicher unmittelbarer wahrzunehmen und effektiver als bisher in die Arbeit der Synode einzubeziehen.
Wegen Detailfragen wurde der Entwurf zunächst noch einmal an den zuständigen Ausschuss verwiesen.
Thomas Reisner. Bild: Jens Schulze
Der Rechtsausschuss empfahl die Festlegung einer Altersgrenze auf 25 Jahre für Jugenddelegierte bei deren Eintritt in die Aufgabe.
Die Landessynode beschloss am Freitag, 29. November die entsprechende Änderung ihrer Geschäftsordnung.