Startseite Archiv Bericht vom 27. November 2013

Versorgungslücke schließen

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Die Lücke bei der Ruhestandsversorgung von 455,1 Millionen bis 2061 bei Pastoren und Kirchenbeamten soll geschlossen werden. Die Landessynode hat - dem Vorschlag des Finanzausschusses folgend - beschlossen, dass die Hannoversche Landeskirche ihren Anteil von 208 Millionen Euro begleicht, zur Hälfte mit zwei Zahlungen gestreckt über 2 Jahre und zur Hälfte ab 2014 durch einen Sanierungsgeldaufschlag von 6 Prozent. Zusätzlich zu den 42 Prozent seien dies "also am Ende 48 Prozent", so der Finanzausschussvorsitzende Gerhard Tödter aus Deutsch Evern, Kirchenkreis Lüneburg. Er erinnerte daran, dass für die Norddeutsche Kirchliche Versorgungskasse bereits im Haushalt 2009 77,6 Mio Euro geleistet worden seien.

Bei der Einbringung des Aktenstückes 130 sagte er, man habe die Versorgung durchrechnen lassen müssen unter aktuellen Gesichtspunkten - zum Beispiel längere Langlebigkeit und den Dynamisierungsfaktor, also Erhöhung der Besoldung.
Der Regelbeitragssatz betrage - weiterhin hinreichend - 42 Prozent, so Tödter. Irgendwann werden Ruheständler die Aktiven übersteigen.
Es handelte sich hier um Rechtsverpflichtungen der Landeskirche. Angestrebt sei keine Abkopplung von Regelungen für niedersächsische Beamte. Absolute Sicherheit gebe es nicht; es könne künftig schlechter oder auch besser sein.