Eröffnungsgottesdienst
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Mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Mutterhauskirche der Henriettenstiftung wurde am Dienstag, 26. November die XIII. und letzte Tagung der 24. Landessynode eröffnet. Die Gottesdienstgestaltung lag beim Synodenpräsidium und Landesbischof Ralf Meister, Schwester Anke-Christina Müller, dem Synodalchor und Kirchenkreiskantor Christof Pannes.
Grenzüberschreitung war mit dem Wochenthema zwischen Ewigkeitssonntag und Erstem Advent auch das Thema des Gottesdienstes. Meister nahm die Synodalen mit dem Predigttext Hebräer 13,7-9.12-14 auf eine Reise in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er gedachte der vergangenen Legislaturperiode der Synodalen, den früheren Synoden, aber auch der kommenden 25. Landessynode. Wir Menschen seien „Wanderer zwischen den Zeiten“, sagte Meister, „auf der Grenze zwischen gestern und morgen, Vorübergehende“. Und in der Spannung des Unfertigen fände uns die Gnade der bewahrenden Nähe Gottes.
Die Kollekte von 497,93 Euro ist für die Arbeit des kongolesischen Kinder- und Familienzentrums in Kinshasa/Kongo (RDC) bestimmt. Ziel der Arbeit ist es, die Selbständigkeit und Wiedereingliederung der Straßenkinder zu fördern, z.B. durch Angebote für Bildung, Ausbildung und Gesundheitsfürsorge. Der Kongo ist immer wieder von politischen Wirren und Krieg betroffen. Das erschwere die Arbeit des Zentrums in hohem Maße, so bleibe es auf Spenden angewiesen, hieß es in der Erläuterung zum Kollektenzweck.
Bild: Jens Schulze