Startseite Archiv Bericht vom 25. November 2013

Eröffnungsgottesdienst

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Mit einem Abendmahlsgottesdienst in der Mutterhauskirche der Henriettenstiftung wurde am Dienstag, 26. November die XIII. und letzte Tagung der 24. Landessynode eröffnet. Die Gottesdienstgestaltung lag beim Synodenpräsidium und Landesbischof Ralf Meister, Schwester Anke-Christina Müller, dem Synodalchor und Kirchenkreiskantor Christof Pannes.

Grenzüberschreitung war mit dem Wochenthema zwischen Ewigkeitssonntag und Erstem Advent auch das Thema des Gottesdienstes. Meister nahm die Synodalen mit dem Predigttext Hebräer 13,7-9.12-14 auf eine Reise in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er gedachte der vergangenen Legislaturperiode der Synodalen, den früheren Synoden, aber auch der kommenden 25. Landessynode. Wir Menschen seien „Wanderer zwischen den Zeiten“, sagte Meister, „auf der Grenze zwischen gestern und morgen, Vorübergehende“. Und in der Spannung des Unfertigen fände uns die Gnade der bewahrenden Nähe Gottes.

Die Kollekte von 497,93 Euro ist für die Arbeit des kongolesischen Kinder- und Familienzentrums in Kinshasa/Kongo (RDC) bestimmt. Ziel der Arbeit ist es, die Selbständigkeit und Wiedereingliederung der Straßenkinder zu fördern, z.B. durch Angebote für Bildung, Ausbildung und Gesundheitsfürsorge. Der Kongo ist immer wieder von politischen Wirren und Krieg betroffen. Das erschwere die Arbeit des Zentrums in hohem Maße, so bleibe es auf Spenden angewiesen, hieß es in der Erläuterung zum Kollektenzweck.

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Bild: Jens Schulze

Predigttext zum Eröffnungsgottesdienst

Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach. Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben, denn es ist ein köstlich Ding, dass das Herz fest werde, welches geschieht durch Gnade, nicht durch Speisegebote, von denen keinen Nutzen haben, die damit umgehen.
Darum hat auch Jesus, damit er das Volk heilige durch sein eigenes Blut, gelitten draußen vor dem Tor. So lasst uns nun zu ihm hinausgehen aus dem Lager und seine Schmach tragen. Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
Hebr. 13, 7-9.12-14, Luther 198
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