Budgetierung landeskirchlicher Einrichtungen
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Die Landessynode stimmte den Anträgen des Ausschusses für Schwerpunkte und Planung kirchlicher Arbeit betreffend der Budgetierung bei landeskirchlichen Einrichtungen und der Weiterentwicklung von Kennzahlen zu.
Der Ausschuss hatte sich während der vergangenen sechs Jahre regelmäßig von den Vertretern des Hauses kirchlicher Dienste und der Akademie Loccum über die Entwicklung der Kennzahlen berichten lassen, sagte der Ausschussvorsitzende Dr. Fritz Hasselhorn. Inzwischen hätten beide Einrichtungen ein für ihre Zwecke geeignetes Kennzahlensystem entwickelt. Der Auftrag des Ausschusses sei insoweit abgeschlossen. Die Umsetzung einer operativen Steuerung der beiden Einrichtungen durch die Landessynode hätten sich jedoch als unrealistisch herausgestellt, so Hasselhorn.
Der Ausschuss hielte es für sinnvoll, wenn die beiden budgetierten Einrichtungen auch künftig alle zwei Jahre im Zuge der Haushaltsberatungen die Entwicklung ihrer inhaltlichen Schwerpunkte und ihrer Kennzahlen einem Ausschuss der Landessynode vorstellten. Das Haus kirchlicher Dienste wie die Evangelische Akademie hielten einen solchen institutionalisierten Kontakt zur Landessynode über die Mitgliedschaft der Synodalen in den jeweiligen Ausschüssen für wünschenswert.
