Startseite Archiv Bericht vom 25. November 2013

Bericht des Präsidiums

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Zu Beginn der XIII. Tagung der 24. Landessynode hielt Landessynodenpräsident Jürgen Schneider einen mündlichen Bericht über die Tagungsmöglichkeiten für die Landessynode. Bereits das Präsidium der 23. Landessynode hatte sich bemüht, die Tagungssituation mit den Verantwortlichen in der Henriettenstiftung umzugestalten. Inzwischen sei viel geschehen, so Schneider. Die Tagungsverpflegung habe sich deutlich verbessert. Auch das Mobiliar, dessen Inhaber die Synode selbst ist, sei zu dieser Tagung der Synode erneuert bzw. überarbeitet worden. So nehmen die Synodalen auf neuen Stühlen und an neuen Arbeitstischen Platz.
Während der V. Tagung der 24. Landessynode im November 2009 wurde beschlossen, dass das Präsidium prüfen solle, ob die Tagungen der Landessynode jährlich wechselnd in einem der sechs Sprengel stattfinden könnten. Die Prüfung habe ergeben, dass nicht alle vorgeschlagenen Tagungsstätten den Anforderungen einer Synodensitzung genügen würden. Weiter sei das Präsidium zu der Überzeugung gekommen, dass von dem Vorhaben einer „reisenden Synode“ auch aus finanziellen Gründen Abstand zu nehmen sei, so Schneider.

Zu Beginn des Jahres 2012 habe Schneider zusammen mit dem Synodalbüro mit der kaufmännischen Leitung der Henriettenstiftung eine grundlegende Renovierung des Plenarsaales beraten. Diese Planung sei seitens der Henriettenstiftung nicht weiter verfolgt worden.

Jüngste Überlegung ist die Nutzung des Kirchraums der Neustädter Hof- und Stadtkirche St. Johannes in Hannover als Tagungsort für die Landessynode. Das Präsidium bat im Oktober 2012 das Landeskirchenamt um Prüfung dieses Konzeptes. Das Prüfergebnis des Amtes für Bau- und Kunstpflege liege seit September vor. So sei es notwendig, Büroflächen in den Dienstgebäuden des Landeskirchenamtes und des Hauses kirchlicher Dienste zu nutzen und diese umzubauen. Für das Haus kirchlicher Dienste stehen Sanierungen der Büroflächen ohnehin an.

Insgesamt, so Schneider, begrüßten Präsidium und Landesynodalausschuss die vom Amt für Bau- und Kunstpflege Hannover vorgelegte Planung sehr. Es sei sinnvoll, in kircheninterne Gebäude zu investieren. Die Kosten seien zum derzeitigen Planungsstand nicht genau zu beziffern, etwa 4,4 Mio. Euro seien derzeit im Blick. Der Vorschlag soll vom Landessynodalausschuss an die 25. Landessynode weitergegeben werden.

Die Synodalen haben den mündlichen Bericht des Präsidiums betreffend Tagungsmöglichkeiten für die Landessynode mit großer Mehrheit zustimmend zur Kenntnis genommen und den Landessynodalausschuss gebeten, die Thematik der 25. Landessynode zu übergeben.

150 Jahre Landessynode

Im Jahr 1863 richtete die evangelische Kirche im Königreich Hannover ein eigenes Parlament ein. Am 31. Mai 2013 blickten rund 300 Gäste der Landeskirche bei einem Festakt auf das 150-jährige Bestehen der hannoverschen Landessynode zurück und hoben die Anfänge der Demokratie in der Kirche hervor.