Startseite Archiv Bericht vom 27. November 2013

Gewaltprävention in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

Die vollständige Darstellung von Archivmeldungen befindet sich noch im Aufbau. Schauen Sie in Kürze noch mal vorbei!

"Keine Form von Gewalt gegen ein einziges Kind oder einen einzigen Jugendlichen". Dies bekräftigte Oberlandeskirchenrätin Dr. Kerstin Gäfgen-Track bei ihrem Bericht vor der Landessynode zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen am Donnerstag.

Der Bericht zeigt die Schritte zu einem umfangreichen Präventionskonzept der Landeskirche und zur Präventionsarbeit in den Gemeinden und Einrichtungen. Hier sei beharrliche Arbeit gefragt. Führungszeugnisse schaffen keine Sicherheit. Im Krisen soll weiterhin schnell und konsequent gehandelt werden. Es werde auch nach Jahren keine Wiedereinstellung für Täter geben. "Es bleibt bei Null Toleranz!", so Gäfgen-Track.

Der Umgang mit der Thematik gelte als vorbildlich; das landeskirchliche Material werde inzwischen auch von Schulen in großen Mengen nachgefragt, so die Oberlandeskirchenrätin abschließend.

Bernd Rossi aus Elze meinte, ein verlangtes Führungszeugnis suggeriere Sicherheit. Aber: "Wir stehen in der Championsleague, wenn es darum geht, unsere Mitarbeiter zu schulen und Indikatoren für Kindeswohlgefährdungen wahrzunehmen". Das Thema soll in der nächsten Synode weiter behandelt werden.