Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2007

Gute Erfahrungen mit Budgetierung

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Eine positive Bilanz der Erfahrungen mit der Budgetierung landeskirchlicher Einrichtungen zog der Ausschuss für Schwerpunkte und Planung kirchlicher Arbeit in seinem Bericht, der von der Synode zustimmend zur Kenntnis genommen wurde: Das Instrument der Budgetierung im Haus kirchlicher Dienste (HkD) und in der Evangelischen Akademie Loccum (EAL) habe sich „gut bewährt“. Auch hätte es Fortschritte bei der Ausgestaltung der inhaltlichen Steuerungsinstrumente gegeben.

Ein Katalog für das HkD nennt mehr als 50 mögliche Kennziffern und Kennzahlen zur Qualitätssicherung: Angefangen bei Teilnehmerzahlen, Anzahl der Internetzugriffe und Innovationsquote bei Angeboten. Zu qualitativen Erfolgsindikatoren werden beispielsweise die Gewinnung prominenter Diskussionsteilnehmer und das Medieninteresse gezählt. Die Fehlzeitenquote des Personals wird ebenso genannt wie etwa der Anteil der Personalkosten an den Gesamtaufwendungen, die Kundenzufriedenheit und der Stromverbrauch. Allerdings sollten die Steuerungsinstrumente in ihrem Aufwand auf das Notwendige begrenzt werden, empfiehlt der Ausschuss unter Vorsitz von Dr. Karl Hinrich Manzke, ist sich darin mit den genannten Einrichtungen und dem Landeskirchenamt einig.

Die Landessynode empfiehlt, die Budgetierung bei landeskirchlichen Einrichtungen fortzuführen. Die 24. Landessynode möge an „Kennzahlen und Kennziffern für die Steuerung mit Zielvorgaben“ weiterarbeiten, heißt es in dem Beschluss.