Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2007

Evangelischer Kirchenfunk in Niedersachsen soll gestärkt werden

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Nach Beschluss der Landessynode soll der Evangelische Kirchenfunk in Niedersachsen (ekn) gestärkt werden. Demnach soll der ekn zukünftig mit den lokalen Bürgerradios partnerschaftlich zusammenarbeiten.

Dafür soll der ekn über drei Jahre projektgebundene Gelder der Landeskirche in Höhe von 405.000 Euro erhalten. Das sind pro Jahr 135.000 Euro.

Für die Umsetzung sollen der Landessynodalausschuss und der Finanzausschuss zusammen mit dem Landeskirchenamt der Landessynode ein beschlussfähiges Papier vorlegen.

Ergänzend zu den Kooperationen mit den Bürgerradios soll der ekn seine Aktivitäten in den Bereichen Internet, Podcast und neue digitale Medien ausweiten.

Der Evangelische Kirchenfunk Niedersachsen hat vertraglich gesicherte Sendeplätze bei den norddeutschen Privat-Sendern ffn, Hit-Radio Antenne und Radio 21, deren Marktanteil mehr als 30 Prozent beträgt. ekn liefert zudem an das internetbasierte HeavenraDIO.

Über diese Sender erreicht ekn an Werktagen zwischen 450.000 und 1,25 Millionen Hörer. Bei den 14- bis 49-Jährigen liegt die Hörerquote bei 57 Prozent. Ekn arbeitet zudem mit den öffentlich-rechtlichen Sendern zusammen und engagiert sich in der Hörbuchproduktion. Der ekn wurde 1986 gegründet, Träger sind die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen und Freikirchen. Im Internet zu finden unter www.ekn.de .

In Niedersachsen sind 15 Bürgerradios auf Sendung. Im Durchschnitt kennen 74 Prozent der Bevölkerung ihr Bürgerradio, 20 Prozent sind Hörer der Sendungen.

Das Papier wurde für den Öffentlichkeitsausschuss durch dessen Vorsitzenden, Jörn Surborg, eingebracht