Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2007

Ein Großteil des Perspektivpapiers „Aktenstücks 98“ ist umgesetzt

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Wolf von Nordheim berichtet für LSA und LKA über den Stand der Umsetzung der Beschlüsse zu den Aktenstücken Nr.98 und 98A „Zukunft gestalten – Perspektiven und Prioritäten für das Handeln der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers“ am Dienstagabend vor der Landessynode. Den 71 Seiten starken schriftlichen Bericht (Aktenstück 98F) stellte er der Landessynode nicht ausführlich vor. Er verwies auf die Seite 22, wo der Erledigungsstatus der fast 50 Vorhaben aufgeführt ist. So sind umfassende Projekte wie die Reduzierung der Sprengel, die Verkleinerung der Landessynode, eine Stiftungsförderung durch ein landeskirchliches Bonifizierungssystem oder der Verkauf des Lutherheims in Springe vollständig erledigt. Ebenfalls erledigt ist der Verkauf des Evangelischen Studienhauses am Kreuzberg in Göttingen, die Übertragung des Lutherstifts Falkenburg auf einen selbstständigen Träger und die überproportionale Kürzung in der Aus- und Fortbildung für den Verwaltungsdienst sowie die Stärkung des Innovationsfonds. Zumindest die Weichenstellungen sind etwa für folgende Vorhaben erfolgt: Die Umsetzung der Eckdaten für die Finanz- und Stellenplanung in den Kirchenkreisen und Kirchengemeinden nach dem Finanzausgleichsrecht, ein Einstellungskorridor für Pastorinnen und Pastoren und Nachwuchsförderung für Diakoninnen und Diakone sowie Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, die Förderung des Zusammenschlusses von Kirchengemeinden, die Neuordnung der Kirchenkreise, das Zusammenlegen von Kirchenkreisämtern, die Neukonzeption des Hauses kirchlicher Dienste (HkD) und die Konzentration auf ein Predigerseminar der Landeskirche in Loccum. Der Vorsitzende des Landessynodalausschusses konnte darauf hinweisen, dass lediglich drei Vorhaben an die nächste Landessynode weitergegeben werden müssen. Dies sind die Entwicklung eines eigenen Tarifwerkes, Kürzungen für den Aufwand bei den Mitarbeitervertretungen und eine angemessene Beteiligung der anderen Kirchen der Konföderation an den Kosten des Religionspädagogischen Instituts (RPI).