Startseite Archiv Bericht vom 28. November 2007

2.000 Euro zur Anschaffung eines Autos für Vikare auf dem Land

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Nach einem Beschluss der Landessynode vom Mittwochabend soll das Landeskirchenamt die Einrichtung eines Fonds prüfen, aus dem Vikarinnen und Vikaren auf Antrag ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 2.000 Euro zur Anschaffung eines PKW gewährt werden kann.
Wie die Vorsitzende des Ausbildungsausschusses, Petra Wallmann, der Landessynode berichtete, gelte „für nahezu alle Vikariatsstellen im ländlichen Raum, dass sie nur antreten kann, wer über einen PKW verfügt“.
Die Anschaffung eines PKW allein aus den Anwärterbezügen sei aber nicht möglich. Da ein Großteil der Kirchengemeinden sich im ländlichen Raum befinden, sei die Landeskirche darauf angewiesen, dass die Ausbildung auch dort stattfinden könne, sagte Wallmann.
Aus diesen Gründen sei die gegenwärtige Praxis, lediglich günstige Kredite bereitzustellen, auch deshalb nicht befriedigend, weil einige Vikarinnen und Vikare nach der Studienreform des Landes Niedersachsen für ihr Studium Kredite abzubezahlen hätten.
Die Landessynode folgte dem Antrag des Ausbildungsausschusses mit großer Mehrheit.