Startseite Archiv Bericht vom 29. November 2001

„Zum Frieden gehört Dialog“ - eigenen Glauben nicht verleugnen

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“Ich werde dafür eintreten,dass Menschen in Deutschland Glaubensfreiheit geniessen.Aber ich werde auch formulieren, dass ich eben diese Glaubensfreiheit für Christinnen und Christen in Pakistan, Afghanistan,dem Sudan und Indonesien fordere. Nur so entsteht ein ehrlicher Dialog in Respekt voreinander“.
Dies sagte Landesbischöfin Margot Käßmann in ihrem Bericht vor der in Hannover tagenden Landessynode.
Zum Frieden gehöre auch der Dialog der Religionen. Voraussetzung des Dialogs sei freilich, dass Christen ihre eigene Religion,ihren eigenen Glauben kennen würden. Christen dürften nicht verleugnen,wer sie sind.
Käßmann wörtlich:“Ich muss sagen können, dass für mich Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist und eben nicht Allah.“