Zwischenbericht Finanzplanung
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Der Querschnittsausschuss "Finanzplanung" informierte die Landessynode in seinem Zwischenbericht über den Beginn seiner Arbeit in den letzten Monaten. Der Ausschuss wurde bei der vergangenen Tagung der Landessynode beschlossen mit dem Ziel, sich intensiv mit der Planung der Haushaltsjahre 2025/25 zu beschäftigen und die Landessynode fortlaufend über daraus entstehende Zielformulierungen zu informieren.
Ihm gehören jeweils zwei Mitglieder aus dem Landessynodalausschuss, dem Finanzausschuss und dem Planungsausschuss an, sowie zwei Beauftragte aus dem Landeskirchenamt und ein Mitglied des Bischofsrates. Der Ausschuss ist zugleich Bestandteil der landeskirchlichen Zukunftsplanungen.
Nach Angaben des Synodalen und Vorsitzenden des Querschnittsausschusses, Steffen Creydt (Sprengel Hildesheim-Göttingen), müsse mit einer Einsparung von rund einem Drittel der heutigen Einnahmen bis zum Jahr 2030 gerechnet werden. „Das werden harte Einschnitte“, so Creydt. „Sparen ist nötig, aber kein Selbstzweck und kann auch Mittel für andere Sachen freisetzen.“
Die Aussagekraft der „Freiburger Studie“, die bis 2060 eine Halbierung der Mitgliedszahlen voraussagt, besäße keine Aussagekraft mehr, da sich die Austrittszahlen zuletzt deutlich erhöht hätten, so Creydt. Durch weitere, positivere Entwicklungen könnten jedoch auch neue Spielräume entstehen.
Aufgabe des Querschnittsausschusses sei es, Fragen zu stellen und Diskussions- und Entscheidungsprozesse vorzubereiten. Die Schwerpunktsetzung der Inhalte obliege aber weiterhin den kirchenleitenden Organen und bestehenden Strukturen. Bis 2025 sollten die Ergebnisse gebündelt werden und der folgenden 27. Synode zur Verfügung gestellt werden.