Aussprache und Anträge zum Bericht des Landesbischofs
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Im Verlauf der Aussprache über den Bischofsbericht wurden verschiedene Anträge gestellt und in einer anschließenden Abstimmung auch mehrheitlich angenommen.
So stellte die Synodale Marie Kleinhans (Sprengel Hildesheim-Göttingen) den Antrag, vielfältige Gottesdienstformen als gleichwertige Alternativen zum "klassischen" Gottesdienst verstärkt in die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lektorinnen und Prädikanten zu integrieren.
Kea Irmer (Sprengel Ostfriesland) beantragte zu prüfen, welche Maßnahmen notwendig seien, um zu gewährleisten, „dass die Ordnung der Evangelischen Jugend selbstbestimmt durch die Evangelische Jugend beschlossen werden kann“.
Aus dem Sprengel Hildesheim-Göttingen stellte Corinna Engelmann den Antrag, in Ausnahmefällen Lektorinnen und Lektoren in einer Sonderausbildung für die Leitung von Trauerfeiern zu qualifizieren.
Nina Hollung (Sprengel Lüneburg) äußerte ihren Unmut darüber, dass aus ihrer Sicht Beschlüsse der Synode zum Klimaschutz nicht adäquat vom Landeskirchenamt (LKA) bearbeitet und umgesetzt würden. Darauf reagierte Fabian Spier, Leiter der Finanzabteilung des Landeskirchenamtes, mit dem Hinweis auf unterschiedliche Zielrichtungen in den Kirchenkreisen und den damit einhergehenden Schwierigkeit für ein einheitliches Handeln.
Ausdrücklich dankte Dr. Fritz Hasselhorn (Sprengel Osnabrück) Landesbischof Ralf Meister für seinen Besuch in der ukrainischen Stadt Odessa. „Hier geht es um die Vernichtung eines Volkes“, so Hasselhorn. Daher sei es wichtig, immer wieder auf den Zusammenhang von Frieden und Gerechtigkeit hinzuweisen.