Bischofsbericht 11: Bischöfliches Halleluja
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Der bischöfliche Dank galt in diesem Jahr den „Feierabendschwestern“ der Henriettenstiftung in Hannover, den in der Notfallseelsorge Tätigkeiten sowie den Polizistinnen und Polizisten in Niedersachsen.
„Wenn wir die Landessynode mit einem Gottesdienst beginnen, ist die Kapelle gerichtet. Kein Staubkorn stört die Andacht, die Kerzen brennen, ein freundliches Gesicht begrüßt uns am Eingang. Gesangbücher werden verteilt und mit leisem Dank wird die Kollekte entgegen genommen. Unauffällig und bescheiden begleiten sie unsere Gottesdienste und Andachten während unserer Tagung und sorgen für uns.“ Dafür bedankte sich der Landesbischof bei den „Feierabendschwestern“.
Die Notfallseelsorge sei ein Dienst, der gesellschaftlich sehr geschätzt und hoch angesehen sei, so Ralf Meister. „Jeder, der diesen Dienst einmal gemacht hat, mit dem Bereitschaftshandy neben sich zu Bett zu gehen und in schwierigen und manchmal auch dramatischen Situationen präsent zu sein, weiß, wie anstrengend und anspruchsvoll diese Aufgabe ist.“
Bei seinen alljährlichen Besuchen am Heiligabend in den Polizeidienststellen sei er immer wieder beeindruckt „von der großen Leidenschaft und dem Ernst, mit dem die Polizistinnen und Polizisten über ihren Dienst sprechen.“ Die Polizei sei der zentrale Akteur des Gewaltmonopols des Staates. „Welche Anforderungen das bedeutet, erleben Polizisten und Polizistinnen 24 Stunden jeden Tag, 365 Tage im Jahr. An Feiertagen und in der Nacht, bei Groß-Ereignissen mit Menschen in fröhlicher und gemeinschaftlicher Versammlung bis zu Auseinandersetzungen, die Leib und Leben bedrohen.“ Deshalb gelte der Polizei ein besonderer Dank für ihre Arbeit.