Bischofsbericht 08: Kirchliche Beiträge zur Linderung der Wohnungsnot
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Aktuell gäbe es wenig finanzierbaren Wohnraum für sozial benachteiligte Menschen, sagte Landesbischof Meister vor der Landessynode. In dieser Situation müsse Kirche darüber nachdenken, wie kirchlicher Gebäudebestand zur Linderung der Wohnungsnot eingesetzt werden könne. Außerdem sei es nötig, Wohnbauprojekte diakonischer Träger der Wohnungshilfe verstärkt zu fördern.
Als positives Beispiel nannte Ralf Meister hier ein Projekt der Kirchengemeinde St. Martin in Nienburg. Das zu groß gewordene Gemeindehaus war an das Diakonische Werk verkauft worden, momentan wird das Gebäude umgebaut zu acht Wohnungen für sozial Benachteiligte.
„Könnten wir nicht auch überlegen, direkt Mittel in die Hand zu nehmen, um die Entstehung von neuem Wohnraum zu fördern?“, fragte der leitende Geistliche.