Bischofsbericht 07: Haus der Religionen in Hannover als zentraler interreligiöser Lernort
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„Mitgestaltung der religiösen Vielfalt ist ein Gebot für unsere evangelische Kirche.“ Mit diesem Satz würdigte der hannoversche Bischof Ralf Meister das „Haus der Religionen“ in Hannover. Dieses Zentrum für interreligiöse und interkulturelle Bildung bietet seit 2005 sechs Gemeinschaften – Christen, Juden, Muslime, Buddhisten, Hindus und Bahai einen Ort des intensiven Austausches.
Das Ziel sei, einander besser kennen zu lernen und sich gemeinsam für ein friedliches Zusammenleben vor Ort zu einzusetzen. Ausstellungen, Exkursionen, interreligiöse Stadtführungen, Fortbildungen oder auch Hinweise zur Gestaltung multireligiöser Feiern gehörten zu den Aufgaben des Hauses. Getragen wird es von einem Verein, der mit den Religionsgemeinschaften freundschaftlich verbunden, aber in seiner Struktur von ihnen unabhängig ist.
„Dieses Projekt brauch weiterhin ein klares Unterstützungssignal von unserer Landeskirche“, betonte der Landesbischof