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Präsident würdigt Ökumene, Stärkung der Mitwirkung von Jugendlichen und Verfassungsentwurf

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In seinem Schlusswort zum Ende der Tagung der Landessynode hob Präsident Dr. Matthias Kannengießer die Ökumene, die erweiterten Mitwirkungsrechte Jugendlicher in der Kirche und die Verabschiedung des Diskussionsentwurfs für die neue Kirchenverfassung hervor. Zudem dankte er allen, die vor und hinter den Kulissen einen reibungslosen Ablauf der Tagung des Kirchenparlaments ermöglicht hätten.

Dass Vertreter der ehrenamtlichen Gremien in der katholischen Kirche bei der Tagung der Landessynode zu Gast waren, habe ihn sehr gefreut, sagte Kannengießer. Auch die Bibelarbeit des katholischen Bischofs Bode aus dem Bistum Osnabrück sei ein ermutigendes Zeichen der Ökumene gewesen. "Wir werden auf diesem Weg weitergehen", warf Kannengießer einen Blick in die Zukunft.

Die Herabsetzung des Wahlalters für die Kirchenvorstandswahlen auf 14 Jahre und die erweiterten Rechte der Jugenddelegierten in der Landessynode bezeichnete der Jurist als wichtige Signale dafür, dass die Mitwirkung Jugendlicher in der Kirche ernst genommen werde.

"Es ist nur ein Schritt, aber ein wichtiger", sagte der Synodenpräsident über die Verabschiedung des Verfassungsentwurfs, der nun zur Diskussion in die Kirchengemeinden und Kirchenkreise geht. In ihm würden wichtige kirchliche Zukunftsthemen behandelt und er freue sich auf die Weiterarbeit in den kommenden Jahren.

Mit dem Segen von Landesbischof Ralf Meister endete die VIII. Tagung der 25. Landessynode im Großen Saal der DIAKOVERE-Henriettenstiftung in Hannover. Das nächste Mal treffen sich die 75 Synodalen und die vier Jugenddelegierten vom 28.11 - 01.12.2017 zur Herbstsynode.