Startseite Archiv Bericht vom 12. Mai 2011

Bischofsbericht II

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In seinem Bericht vor der hannoverschen Landessynode nahm Bischof Ralf Meister Stellung zum „Jahr der Taufe“, das offiziell in der Osternacht gestartet ist. Im Rahmen der Lutherdekade auf dem Weg zu 2017 wird es in der größten niedersächsischen Landeskirche unter dem Motto „Gottesgeschenk“ in zahlreichen Gemeinden und Kirchenkreisen gefeiert.

„Die Taufe bleibt nicht nur ein Anfang mit Gott, sondern stiftet eine Gemeinschaft in einem Geist. Darin liegt die Wucht ökumenischer Verpflichtung: Alle Christen gehören in diesem Zeichen zusammen.“

Meister würdigte die zahlreichen Aktivitäten zum „Jahr der Taufe“ ausdrücklich. In 25 Kirchenkreisen werden zur Zeit 83 Tauffeste, ebenso viele Gottesdienste sowie zahlreiche andere Veranstaltungen zum Thema „Taufe“ geplant. Das größte Fest dieser Art wird am 3. Juli in Bremerhaven mit 118 Taufen und über 1.000 Menschen im Weserstrandbad stattfinden.

Mit einem Zitat von Fulbert Steffensky bezeichnete der hannoversche Bischof die Taufe als das „Schönste des Christentums“, denn sie lehre die Überzeugung, „dass wir nicht sind, weil wir uns verdient haben. Wir sind, weil wir schon vor aller eigenen Liebenswürdigkeit geliebt sind.“