Riedel-Schneider zieht positives Resümee der rast
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„Wir wollten gute Gastgeber sein“, eröffnete Michael Riedel-Schneider den Abschlussbericht der Regionalen Arbeitsstelle (rast) zum 30. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Auf welche Weise die Arbeitsstelle dieses Ziel umgesetzt hat, erläuterte Riedel-Schneider der Synode am Freitag.
Der Abend der Begegnung unter dem Motto „Lass leuchten“ sei ein eindrucksvolles Fest gewesen, sprach der Leiter der rast den Synodalen aus dem Herzen. Mehr als 5700 Mitwirkende hätten dazu beigetragen das „Schaufenster unserer Landeskirche“ zu gestalten. Bis zu dem unvergesslichen Abendsegen inmitten eines Lichtermeeres von Kerzen sei der Abend der Begegnung ein voller Erfolg gewesen, der die Landeskirche als „Kirche mit weitem Horizont“ dargestellt habe.
Als erfolgreiches neues Veranstaltungsformat bezeichnete Riedel-Schneider die „Lange Kirchentagsnacht“, eine Verbindung des traditionellen Feierabendmahles mit dem Modell der „Langen Nacht der Kirchen“. Rund 80.000 Besucher hätten an mehr als 350 Einzelveranstaltungen teilgenommen.
„Die Kirche ist mit profilierten Angeboten in der Schule willkommen“, zog der Leiter der rast ein positives Resümee der Aktivitäten im Vorfeld des Kirchentages. Unter dem Motto „Kirche macht Schule“ hätte die rast zwölf Projekte und Wettbewerbe initiiert und durchgeführt, rund 4000 Schüler hätten sich allein an den Fernsehproduktionen „Talk vor Ort“ beteiligt.
Weitere Themen des Berichtes waren „Pilgern und klösterliches Leben“, die konfessionelle und internationale Ökumene sowie das Kulturprogramm des Kirchentages. Eine ausführliche Dokumentation der Regionalen Arbeitsstelle Kirchentag 2005 unter dem Titel „Wir seh’n uns“ ist soeben erschienen.