Der Staffelstab ist übergeben: Am vorletzten Tag des 38. Deutschen Evangelischen Kirchentags in Nürnberg trafen sich gestern (10.06.2023) kirchliche und städtische Vertreterinnen und Vertreter aus Nürnberg und Hannover, um symbolisch den Staffelstab weiterzureichen. Im Schlussgottesdienst des Kirchentags am heutigen Vormittag (11.06.2023) haben Landesbischof Ralf Meister und Anja Siegesmund, die designierte Präsidentin für den Kirchentag in Hannover, offiziell zum nächsten Kirchentag im Jahr 2025 in Hannover eingeladen.
Nach Nürnberg beginne für die Landeskirche Hannovers eine entscheidende Planungsphase für das Großereignis, sagte Landesbischof Ralf Meister. Verhandlungen mit der Stadt und dem Land seien erfolgreich geführt worden. „Jetzt sind wir voller Energie und Begeisterung. Alle Besucherinnen und Besucher werden Hannover lieben“, sagte Meister. Er zitierte dabei den Slogan #hannoverlieben, mit dem die Landeskirche für den Kirchentag in zwei Jahren wirbt.
Die designierte Kirchentagspräsidentin für Hannover und frühere thüringische Umweltministerin Anja Siegesmund sagte: „Die Ideen für Hannover wachsen stündlich. Nürnberg hat die perfekte Brücke gebaut.“ Sie wünsche sich auch in Hannover ein Meer aus Kerzen. Zudem wolle man etwas schaffen, das für die Stadt bleibt. Sie sei sich der Verantwortung bewusst, dass der Kirchentag in Hannover erfunden wurde. Das christliche Laientreffen im Jahr 1949 gilt als der erste Kirchentag.
Hannovers Bürgermeister Thomas Klapproth sagte, 2025 werde in Hannover der interreligiöse Austausch eine zentrale Rolle spielen. Er verwies auf das bundesweit erste "Haus der Religionen", das es seit 20 Jahren in Hannover gibt.
Trailer zum Kirchentag 2025
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Hannover, den 11. Juni 2023
Pastor Benjamin Simon-Hinkelmann,
Pressesprecher
der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers
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