Hamburg/Leer. Die evangelische Pastorin Ina Jäckel aus Leer ist ab Sonntag, 8. Oktober, wieder im Fernsehen zu erleben. In vier neuen Folgen der Reihe „Dingenskirchen“ begibt sie sich in ein Wellness-Hotel in St. Peter-Ording, in den Kleingartenverein Friedrichsgabe (beide Schleswig-Holstein), auf einen Bauernhof in Stolzenau (Niedersachsen) sowie auf Tour mit dem Zirkus Probst, wie das Evangelische Rundfunkreferat der Norddeutschen Kirchen am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Dabei entdeckt sie an scheinbar alltäglichen Orten das Besondere und findet auch Antworten auf elementare Fragen. Die Episoden sind jeweils sonntags um 16 Uhr im NDR Fernsehen sowie vorab in der ARD-Mediathek zu sehen.
Wie lässt sich Selbstfürsorge in den Alltag einbauen? Warum setzt Fürsorge für andere Fürsorge für sich selbst voraus? Darum geht es den Angaben zufolge in der Folge „Ich gönn' mir was! Darf ich das?“ im Wellness-Hotel. In der Episode „Wie wollen wir zusammenleben?“ trifft Jäckel auf vier Generationen, die gemeinsam unter einem Bauernhof-Dach leben. Dabei erfahre sie, dass das Zusammenleben nur funktioniere, wenn man Kompromisse eingehe, aber ohne sich zu sehr zu verbiegen, hieß es.
„Wie tolerant muss ich sein? Vom Leben im Schrebergarten“ führe in einen Mikrokosmos unterschiedlicher Mentalitäten, in dem es Freud und Leid gebe. In „Was bedeutet mir meine Freiheit? Mit dem Zirkus auf Tour“ gehe es um das Aufrechterhalten von Freundschaften sowie um Disziplin hinter den Kulissen.
Ina Jäckel ist im Leeraner Ortsteil Loga in der Petruskirchen- und der Friedenskirchengemeinde als Pastorin tätig. Das Fernsehformat „Dingenskirchen“ ist eine Zusammenarbeit des NDR mit der evangelischen und der katholischen Kirche.
