Brot des Lebens
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Andacht zum 7. Sonntag nach Trinitatis
Blumen stehen auf den Tischen und bunte Servietten liegen auf den Plätzen und inmitten der Tische steht das lange Frühstücksbuffet. Die Plätze reichen nicht aus, es müssen noch Stühle geholt werden. Frühstücks(kinder-)kirche am Sonntagmorgen.
Viele Familien mit und ohne Kinder sind da, Jugendliche, Ältere. Sie treffen sich im Gemeindehaus um gemeinsam zu frühstücken. Wenn der erste Hunger gestillt ist, beginnt für die Kinder die Kinderkirche in der Kirche, die Erwachsenen haben Raum und Zeit, um weiter zu essen und zu trinken und miteinander ins Gespräch zu kommen über Gott und Welt. Und dann treffen sich alle in der Kirche zur Abschlussandacht.
Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Das sagt Jesus kurz nach der berühmten Speisung der 5000. Gemeinsames Essen und Trinken spielen für ihn eine große Rolle. Er sitzt mit seinen Freundinnen und Freunden genauso zum Essen zusammen wie mit fremden Menschen, die er gerade erst getroffen hat. Und Jesus gelingt es, dem gemeinsamen Essen und Trinken, das ja schon ein Wert an sich ist, durch sein Wort noch eine "heilige Qualität" hinzuzufügen: "Ich bin das Brot des Lebens."
Daran knüpfen alle an, die am Sonntagmorgen zum Frühstück ins Gemeindehaus kommen: Ganz unterschiedliche Menschen essen und trinken gemeinsam, unterhalten sich. Und sie hören auf Gottes Wort, beten, singen und gehen dann gesegnet in den Tag.
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