Pilgern - ein anderer Umgang mit der Zeit
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Pilgerwochenende des Landesbischofs rund um Osnabrück und in der Elbmarsch
"Pilgern ist ein anderer Umgang mit der Zeit. Pilgern ist Ausbrechen aus dem Gewohnten" - darin sind sich Landesbischof Meister und Bundespräsident a.D. Christian Wulff einig. Sie sind gemeinsam unterwegs auf der Via Baltica und legen in zwei Tagen die Strecke von Vörden nach Osnabrück zurück.
Man sieht beim Pilgern Schönheit am Wegesrand, die man in der Eile der Zeit sonst übersieht, meint Bundespräsident a.D. Christian Wulff.
Am Abend der ersten Tagesetappe mit vielen Impressionen und wechselnder Begleitung erwartet die Pilger eine Andacht mit Pastor Stefan Kottmeier und Pastoralreferent Sebastian Muttke in der kleinen Wallfahrtskapelle in Rulle.
Mit jungen Mitgliedern des Kirchenvorstandes endet der Tag unterm Regenbogen.
Am letzten Tag auf der Via Baltica haben Landesbischof Meister und Bundespräsident a.D. Wulff neue Begleitung: Landessuperintendent i.R. Burghard Krause, Superintendent Joachim Jeska, Gisela Löhberg und Frank Waniek vom Kirchenkreisvorstand in Osnabrück haben sich am Morgen mit auf den Weg gemacht. An ihrem freien Tag hat sich auch Dagmar Ulrich-Meister der Gruppe angeschlossen. Gegen Mittag werden die Pilger*innen in Osnabrück sein. Dort hält Landesbischof Meister zum Abschluss des gemeinsamen Weges eine Andacht in der St. Katharinen-Kirche.
Die Via Baltica, auch der Baltisch-Westfälische Weg genannt, ist die nördlichste Ost-West-Verbindung im deutschen Jakobswegenetz. Sie verläuft von Usedom kommend über Greifswald, Rostock und Wismar durch Mecklenburg-Vorpommern, dann durch Schleswig-Holstein nach Lübeck und durch Hamburg, Bremen und Niedersachsen bis nach Osnabrück.