Startseite Archiv Tagesthema vom 25. Mai 2017

Du siehst mich

Die Darstellung der Archivmeldungen wird kontinuierlich verbessert. Sollten Sie Fehler bemerken, kontaktieren Sie uns gerne über support@systeme-e.de

Mein Abend der Begegnungen auf dem DEKT

Fritz Baltruweit von hinten - zwischen Deutschem und Französischen Dom brachten Baltruweit, Bläser und Kinderchor die Gottesdienstbesucher auf dem Gendarmenmarkt zum Tanzen und Mitsingen. In diesem Jahr sind aus Sicherheitsgründen viele Bühnen abgesichert und eingezäunt, es gibt Taschenkontrollen. Etwas befremdlich, aber ein paar Tage nach Manchester umso verständlicher. Durch die Sperren fanden wir nicht direkt den Eingang. Also improvisieren! Wir sind schließlich auf dem Kirchentag UND in Berlin:

Wir lauschten in der Sonne hinter der Bühne, wie viele andere, und erlebten so nach der Feier strahlende Mitwirkende, die durch den Hinterausgang ins Geschehen strömten.

Im Schneckentempo schoben wir uns quer durch die Innenstadt, wie von anderen Kirchentagen gewohnt mit entspannten und singenden Menschen: vielfältig duftende,  kulinarische  und internationale und regionale Leckereien überall, Musik zum hören, zum Tanzen -und wundern ( Jesus war ein Angler und wir sind in seinem Verein). Ich treffe Bekannte, Kollegen, Prominente.

Und Emojis 😀auf in der Stadt verteilten Kärtchen, eine Mitmachaktion, die zum Reden, churchdaten und tauschen anregt. Ich habe mich ziemlich gefreut, von einem Mann einfach strahlenden einen noch strahlenderen Smiliey in die Hand gedrückt zu bekommen. Ein schönes Erlebnis zum Anfang.

Überhaupt gefiel uns die Stimmung, Tanz mit DJ in der rheinischen Landesvertretung, Entspanntes Reden mit Kollegen  und Anderen im Garten der Saarländer bei Wein und Lyoner Bratwurst, Und natürlich der Abschlussegen - durch den dunklen Park von hinten zum Brandenburger Tor, geleitet von entspannten Helfern. Dann fast ganz vorne stehend - Taizègefühle: Bless the lord, my Soul. Gänsehaut.

 Wir zünden gegenseitig Kerzen an, Sandmalerei an der großen Leinwand, stimmungsvoll, stille Menschen um uns, Gebet.

Langsam strömen alle in die Nacht.

Zurück durch die Stadt, ungestresstes Sbahnfahren, zurück nach Neukölln, wo das Leben pulsiert, kaum Kirchentag und doch keine andere Welt. Entspannt starte ich in die kommenden Tage.

Sehen und gesehen werden, auch hier.

Ein sehr schöner Beginn, gesegnet und gesehen. 

Beate Woltmann

In Berlin unterwegs: